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Brexit bedeutet Brexit – oder auch nicht

FDP-Verl hielt Veranstaltung zum Brexit und dessen mögliche Folgen für die Wirtschaft in der Region ab

Bei der Verler FDP dreht sich zur Zeit alles um Europa. Kein Wunder – ist doch der Ortsvorsitzende Dr. Ulrich Klotz zugleich OWL-Spitzenkandidat für die kommende Europawahl.
Daher luden er und sein Fraktionsvorsitzender im Verler Stadtrat, Jan Böttcher, zu einem Europaabend ins Deutsche Haus. Als Referenten konnten sie Jens U. Heckeroth, den Europaverantwortlichen bei der IHK-Bielefeld gewinnen.
Heckeroth beeindruckte die überaus interessierten und diskussionsfreudigen Zuhörer mit einem sehr kenntnisreichen und kurzweiligen Vortrag zur Entwicklung und zum Status-quo der Brexitdebatte in Deutschland sowie in Großbritannien. Neben der Präsentation von aktuellen Umfrageergebnissen der IHK bei der heimischen Industrie, die eine große Besorgnis der Wirtschaft belegen, sprach Heckeroth auch über die historische Dimension der EU. Alle möglichen Szenarien, vom „harten“ bis zum „weichen Brexit“ wurden durchgespielt und mit den Zuhörern nachhaltig diskutiert. Dabei wurden immer beide Seiten, sowohl die britische als auch die europäische, in den Blick genommen.
Die Veranstaltung endete jedoch trotz aller Unsicherheit über den möglichen Brexit zuversichtlich. Hat doch die politische Entwicklung in Großbritannien zu einem generellen Nachdenken über die Identität Europas und der Europäischen Union geführt.
Gestärkt geht so die Verler FDP in einen spannenden Wahlkampf um die liberale Zukunft Europas.

Foto Veranstaltung
Bildunterschrift von links nach rechts:
Dr. Ulrich Klotz (Ortsvorsitzender und FDP-Spitzenkandidat in OWL für Europawahl), Jens U. Heckeroth (Referent International bei IHK Bielefeld), Jan Böttcher (Fraktionsvorsitzender)